Freitag, 8. Januar 2010

Nächste Haltestelle: Hyperinflation

Da haben wir ja die erwartete Meldung:  Reuters: Der US-Senat beschloss eine weitere Staatsverschuldung um zusätzliche 290 Milliarden auf 12,394 Billionen FED-Dollar. Dies passiert jetzt schon zum vierten Mal innerhalb der letzten 18 Monate. Das soll jetzt für 2 Monate reichen. Echt der Bringer oder einfach nur abgebrannt!

Zur Kaptialbeschaffung werden Staatsanleihen aufgelegt, ansonsten  fällt denen jetzt einfach nix mehr ein und da zudem auch die Käufer ausbleiben, werden mittlerweile 80 Prozent der Staatsanleihen direkt von der FED übernommen. Ende 2008 hat die FED "nur" 497 Milliarden $ gehabt waren es Ende 2009 1.8 Billionen $. Das nennt man  dann "Monetarisierung", Geld aus dem Nichts erzeugen.  Billige Jahrmarkttricks. Damit ist der Weg klar vorgezeichnet in die Hyperinflation.

Wann ist es also soweit?

Die Frage der Bonität stellt sich  nicht nach der Höhe oder dem Prozentsatz der Staatsverschuldung zum BIP, wie es immer wieder in Artikeln kolportiert wird, sondern einzig allein, ganz banal, nach der Fähigkeit, die Zinsen bedienen zu können. Die Zinsen für die Staatsanleihen sind derzeit auf Minimalniveau. Und wie schon geschrieben werden 80 % direkt von der FED übernommen, solange bis man bei 100 % ankommt... ? Also wer kauft  US-Staatsanleihen, wenn die Rendite bei Null liegt? Die Antwort wäre eine Zinserhöhung. Tick, Tick ... Tick !

Update 31. Januar: Der US-Kongress hat die Obergrenze für die Verschuldung aufgebohrt. Mit einer knappen Mehrheit von 217 zu 212 Stimmen stimmte das US-Repräsentantenhaus für eine Erhöhung des Limits um 1,9 Billionen auf jetzt 14,3 Billionen FED-Dollar. Der Senat hatte dem Vorhaben bereits zugestimmt. Bis zum Jahresende ist damit Luft  in dieser Luftnummer. Das hat zu einem weiteren Zucken des US-Dollarzombies geführt. Euro und Gold stehen unter "Pressluft".

Wieso passiert das?  Das System der FIAT-Währung der FED und das agieren derselben stellt ein geschlossenes System dar. Die Determinanten des Systems sind klar und somit lässt sich jedes Systemverhalten modellieren.  

Was wir sehen ist eine bewusst herbeigeführte "Krise"! 

Und die Drahtzieher und Hintermänner profitieren davon im Überfluss. Dies ist ein Szenario, dass schon lange geplant war. Was auch J. F. Kennedy wusste, aber da er etwas dagegen unternehmen wollte, wurde er "kalt gestellt".
. Da muss man sich nat di



Wer sind die Drahtzieher?

“Die Mächte des Finanzkapitalismus hatten ein weiteres, langfristiges Ziel, und zwar nichts weniger als die Erschaffung eines weltweiten Systems zur finanziellen Kontrolle, welches sich in privaten Händen befinden und die politischen Systeme jedes Landes und jeder Volkswirtschaft als Ganzes kontrollieren sollte. Dieses System sollte auf eine feudalistische Art und Weise geführt werden, und zwar über die Zentralbanken der Welt, welche durch geheime Abkommen, die bei regelmäßigen privaten Treffen und Konferenzen entstünden, in gemeinsamer Übereinstimmung agieren würden.”

Das schreibt Carroll Quigley. Er war unter anderem Bill Clintons Mentor an der Georgetown University und für den "Council on Foreign Relations" tätig. Aus seinem Buch “Tragedy & Hope: A History of the World in our Time”.



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