Das Treffen fand in Cancún, Mexiko statt, wo man einen neuen amerikanischen Block ohne die USA und Kanada bilden will. Genaue Aussagen zur Namensgebung und Statuten sollen 2011 in Caracas in Venezuela gemacht werden.
Die Gruppe soll primär Impulse für den Zusammenschluss geben und die eigene Entwicklung in globalen Gremien unterstützen. Die Organisation umfasst 33 Staaten, einschliesslich Honduras, dass für dieses Treffen aber nicht eingeladen worden war.
Felipe Calderón Präsident von Mexiko, betonte in der Abschlussrede man wolle einen neuen amerikanischen Block bilden und hat bewusst die USA und auch Kanada aussen vor gelassen.
Aus Washington verlautbarte: "Wir sehen es als positiv an, wenn die Staaten dieser Region sich treffen und über efizientere Kooperationen reden."
Auf dem Treffen wurde auch die Wirtschaftsblockade der USA gegen Kuba verurteilt.
Die Gruppe von 32 Staaten hat auch den legitimen argentischen Anspruch auf die Maldiven bestätigt.
Das grösste Ereignis auf dem Treffen, aber war die verbale Auseinandersetzung von Hugo Chavez und Alvaro Uribe. Es ging um die Sperrung der Grenze nach Venezuela für kolumbianische Exporte nachdem Kolumbien den Vertrag über die Nutzung der inländischen Militärbasen und den Bau neuer Basen mit den USA als für abgeschlossen erklärt hatten.
Kommentar: Diese Ein- und Ausrichtung der neuen Organisation erfolgt wohl wissend unter der Prämisse, dass die USA und auch Kanada langsam aber sicher das Schlusskaptiel ihrer Geschichte erreichen. Die lateinamikanischen Staaten und die der Karibik fühlten und fühlen sich berechtigt, massgeblich von den USA, immer wieder über den Tisch gezogen, mild ausgedrückt. Jetzt wo das Imperium zerbröselt, werden schon mal die Vorbereitungen auf die "Nach-USA-Weltvormachtstellung-Aera" getroffen. Die Monroe-Doktrin wird von unten aufgelöst werden.
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