Freitag, 18. März 2011

Der Kampf mit der Krieg: Libyen gegen den Rest der Welt

UNO Quasselbude
Obama, Sarkozy und Cameron lehnen sich weit aus dem Fenster, um den nächsten Beutezug anzuzetteln. Jetzt soll Libyen an der Reihe sein. Das Geschrei der Kolonialmächte ist gross. Plötzlich muss man Gaddafi vom Posten entfernen. Jetzt, nachdem man jahrzehntelang gute Geschäfte mit ihm gemacht hatte. Die Massenvernichtungswaffenkarte, wie es noch Bush mit Saddam betrieben hatte, lässt man dieses Mal im Ärmel stecken, denn der Betrug kam damals zu schnell ans Licht der Öffentlichkeit. Dafür werden jetzt die "Menschenrechte", als probates Mittel für einen Regimechange vorgeschoben. Es lässt sich dann im nach hinein sehr schwer beweisen, was wirklich los war. In diesem Fall machen dann eben wieder die westlichen Lügenmedien das Rennen über die Meinungshoheit.
Wenn Gaddafi nicht sofort sämtliche Forderungen der Uno-Resolution nachkommt, könnten Bombadierungen innnerhalb kürzester Zeit erfolgen, so heisst es. Gaddafi habe "die fundamentalen Menschenrechte des libyschen Volkes" verletzt, sagte u.a. Susan Rice, die US-Botschafterin. Die drei üblichen Verdächtigen zeigten ihre Entschlosseneit und kündigten Zusammenarbeit an, sich die Filetstücke Libyens zu holen und zu sichern. Keine Bodentruppen diesmal, so die Vorgaben, denn dies sei aus vielerlei Gründen diesmal nicht opportun. Nicht ohne Grund hat jetzt Wendehals und profesioneller Dummschwätzer, der agierende US-Kriegsminister Gates, die Einheit zur Enschlossenheit im Afghanistan Feldzug von den kriegsmüden Koalitionären eingefordert.

Natürlich gehört Gaddafi abgesetzt, aber nicht erst seit jetzt, sondern schon Jahrzehnte vorher, aber da war er ja noch ein "nützlicher" Diktator und so etwas wird  grundsätzlich belohnt. Ausserdem braucht man jetzt den direkten Zugriff auf die Ölquellen.
Und dieser dröge Käse, den die westlichen Lügenmedien verbreiten, CIA und Andere haben nix gepeilt und sind von der Situation in Nordafrika überrumpelt worden.  Da kommt einen natürlich sofort in den Sinn: Was machen die eigentlich hauptberuflich, wenn die immer alles am verpennen sind?

Natürlich ist das nicht der Fall gewesen, nur wenn es doch so wäre, wäre das wieder einmal, der von ihnen selbst erbrachte Beweis, dass sie sich damit selbst für überflüssig erklären. Denn auch bei 9/11 war man ja sowas von ahnungslos man ahnt es nicht. Oder etwa wie war das im Falle von Oklahoma City? Die Liste lässt sich noch beliebig weiterführen. Tatsächlich aber stecken die Geheimdienste mutmasslich und im wesentlichen selbst dahinter. So wie auch derzeit in Libyen. Nur gibt die gesteuerte Schlafschafverdummung nix anderes her.

In vielen Kommentaren liest man, die Medienberichterstattung sei erst seit einiger Zeit so, wie z.B. ab dem 9/11. Das ist natürlich nicht der Fall. Tatsächlich war es schon immer so und dieser Zustand hält weiterhin an. Nur derzeit ist es eben offensichtlicher geworden! Was die Schlafschafe aber nicht abhält, weiterhin alles bedingunslos zu glauben und wie gewohnt vor sich hin zu dämmern. Gelegentlich mal etwas vor sich hin maulen, wenn die Preise steigen, aber sonst wie gewohnt die Fresstüte in die eine Hand, das Bier in die Andere und der Abend ist gelaufen. Aber zurück zur zur Libyen Geschichte.

UNO-Resolution 1973

Nicht auf deutsch, denn das ist keine Amtssprache bei der UNO und Deutschland ist auch sonst nur regional von Bedeutung, wenn es nicht gerade mal wieder darum geht, wer alles bezahlen kann, was EU-Zonen weit verbockt wird:

Libia: ONU declara zona de exclusión aérea

17 de marzo, 2011  El Consejo de Seguridad de la ONU declaró hoy una prohibición de vuelos sobre el espacio aéreo de Libia y autorizó el uso de la fuerza para proteger a los civiles, además de exigir un cese inmediato de la violencia en ese país. En una resolución adoptada con diez votos a favor y cinco abstenciones –China, Rusia, India, Brasil y Alemania– el Consejo autoriza a los Estados miembros de Naciones Unidas a tomar "todas las medidas necesarias" para proteger a los civiles de los ataques de las fuerzas del gobierno

El texto –promovido por Líbano en nombre de la Liga Árabe, Francia y el Reino Unido– también refuerza el embargo de armas impuesto anteriormente a Libia.

La zona de exclusión aérea prohíbe todos los vuelos en el espacio aéreo de Libia excepto los que transporten ayuda humanitaria o evacúen a nacionales de otros países.

El documento también estipula que todos los países deben negarle el permiso de aterrizar, despegar y sobrevolar su territorio a todos los aviones con registro u operación, a menos que hayan sido aprobados de antemano por el Comité de Sanciones del Consejo de Seguridad.

Del mismo modo señala que los Estados miembros de la ONU deberán prohibir el despegue, aterrizaje y sobrevuelo de cualquier aeronave sospechosa de transportar armas o mercenarios a Libia.

Además, la resolución refrenda y amplía el congelamiento de activos de los dirigentes libios y las restricciones de viaje a la cúpula del gobierno.

La embajadora de Brasil, Maria Luiza Ribeiro Viotti, explicó que su país se abstuvo en la votación, no porque apoye al gobierno de ese país, sino porque tiene dudas de que la resolución logre el objetivo de poner fin a la violencia y proteger a los civiles.

“También estamos preocupados de que esas medidas tengan el efecto no deseado de exacerbar las tensiones en el terreno y causen más daño que bienestar a los mismos civiles que nos hemos comprometido a proteger”, dijo Ribeiro Viotti.

Por su parte, el embajador alterno de Colombia, Néstor Osorio, dijo que su país votó a favor de la resolución porque está convencido de que su propósito es esencialmente humanitario.

“No hemos votado a favor del uso indiscriminado de la fuerza ni a favor de la ocupación de un Estado. Hemos votado a favor de medidas que buscan proteger a la población civil de inminentes ataques provenientes de un gobierno que con sus actos y declaraciones ha mostrado que no está a la altura de la responsabilidad internacional que tiene de proteger a su población”, explicó el diplomático.

Sofortige Reaktion der libyschen Regierung

Die Reaktion von Gaddafi liess nicht lange auf sich warten und ist die sofortige Einstellung aller Kampfhandlungen und die bedingunslose Akzeptierung der UNO Resolution 1973.

Damit wäre dann die Bombadierung abgeblasen, zumindest vorerst einmal. Mal sehen, was sich die "3 von der Tankstelle" jetzt ausdenken, um doch noch den Abschussknopf drücken zu können.


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