Seit dem letzten Wochenende nehmen die Meldungen zu, dass auch Italien unter dem EU-Rettungsschirm muss. Siehe beispielshaft beim Handelsblatt von gestern: EZB diskutiert über Verdopplung des Euro-Rettungsschirms.
Anfangs waren es nur ein paar Milliarden Euro, die einmalig in den Rettungsschirm gezahlt werden sollen, oder sogar nur Garantien, also ganz ohne Geld wollte man uns weissmachen, lediglich Garantien und wir machen dabei sogar noch einen guten Schnitt, denn wir bekommen ja noch die Zinsen. Obendrein nur begrenzt auf diese eine Rettungsmassnahme. Ein richtig gutes Geschäft, wurde von der Regierung gefasselt. Klar, Politiker und Geschäfte. Alter Schwede, und nachts ist es dunkler als draussen. Mittlerweile ist der EU-Rettungsschirm als Dauerrettung ausgelegt worden. Als nächstes soll die Beteiligung weiter erhöht werden. Es geht jetzt schon um Billionen von Euro. Wie sagte doch gleich das Merkel: "Koste es, was es wolle". Mal sehen wenn das auf die Realwirtschaft durchschlägt, wie man sich dann als Schlafschaf fühlt; Geschoren ist nicht mehr, eher scheint man dann direkt zur Verwurstung überzugehen. Klagen gegen diese Rettungsschirme fallen direkt hinten runter. Siehe hier: Voßkuhle negiert explizit den Geist des Grundgesetzes
Die Spekulationen, die angeblich von der EZB befeuert werden - tatsächlich ist die EZB selbst pleite und will dies nur weiter offiziell verschleiern und auf indirektem Wege, wieder selbst auf die Beine kommen und den Banken gleichzeitig helfen, ihre Gewinne zu sichern. Sozialismus pur.
Darüberhin steht gegen eine Ausweitung der Euro-Schuldenkrise ein mit van Rompuy ein Treffen für heute aus. An dieser Sondersitzung nehmen EZB-Präsident Trichet, Euro-Gruppen-Chef Juncker, EU-Währungskommissar Rehn sowie EU-Kommissionspräsident Barroso teil. Es soll sich nicht um ein Krisentreffen handeln, hinter vorgehaltener Hand gab man augenzwinkernd zu, es gäbe auch noch Kaffe und Kuchen und es ginge vielmehr um Koordinierungsfragen: Mit Milch oder ohne? Auch sei Italien sei kein Thema.
Darüberhin steht gegen eine Ausweitung der Euro-Schuldenkrise ein mit van Rompuy ein Treffen für heute aus. An dieser Sondersitzung nehmen EZB-Präsident Trichet, Euro-Gruppen-Chef Juncker, EU-Währungskommissar Rehn sowie EU-Kommissionspräsident Barroso teil. Es soll sich nicht um ein Krisentreffen handeln, hinter vorgehaltener Hand gab man augenzwinkernd zu, es gäbe auch noch Kaffe und Kuchen und es ginge vielmehr um Koordinierungsfragen: Mit Milch oder ohne? Auch sei Italien sei kein Thema.
Desweiteren vermute ich ein anglo-amerikanisches Komplott, um den US-Dollar, der sich charttechnisch an einem entscheidenden Wendepunkt befindet, entsprechend die Richtung vorzugeben. Weiss man doch, dass die meisten Händler und grössten Geldpositionen sich auf diese Analysemethode stützen.
Also nichts weiter als ein Spielchen, den US-Dollar als Weltreservewährung zu stärken und dem Euro ordendliche eins zu verpassen. Fand doch auch letzte Woche die Abstufung, von Portugal durch die Rating-Agenturen-Lakaien statt. EU-Wettbewerbskommisar will keinen Wettbewerb und fordert, dass das Rating für die Problemstaaten nicht stattfinden soll. Direkt im Anschluss will man sich auf Italien fokussieren, um es auch mal auszuprobieren und ein Euro-Schwergewicht anzugreifen und mal wieder richtig Kasse zu machen. Denn die Reaktion ist denn auch absehbar, die Euro-Elite handelt wie die bekannten Pawlowschen Hunde.
Ich vermute trotzdem, die Rechnung geht nicht auf, weil die Marktteilnehmer wissen, woher der Wind weht. Der Dollarkurs wird sich so entwickeln, wie schon in Total Decline: US-Dollar im Niedergang festgestellt. Nur geht das nicht auf das Konto der EU- Politker, die sich für diesen Fall dann natürlich gegenseitig auf die Schultern klopfen wollen.
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