Dienstag, 21. Dezember 2010

UN will Internet Regulierungsbehörde

Tri-tra-tralala, bald kommt das Kindernet! Wenn es nach den Vorstellungen von UN Diplomaten geht, dann soll bald Schluss sein mit dem Internet, wie wir es jetzt noch kennen.

Nach den Bekanntmachungen durch WikiLeaks und die dadurch hervorgerufene Öffentlichkeitswirkung, will man die Gunst der Stunde nutzen und das Internet weltweit zensieren. Damit nur noch absolut kindgerechte Informationen die Welt umwandern können.

Dadurch blieben die Schlafschafe dann in ihrem Dämmerzustand gehalten, so das einfältige Denken der Befürworter dieser Aktion. Aber Pech gehabt, diese Milchmädcheneliterechnung wird nicht aufgehen. Denn wie allseits bekannt sein sollte, fanden bisher ausnahmslos alle weltbewegenden Revolutionen in der Zeit vor dem Internet statt und davon einmal abgesehen, das die Berichterstattung und Kommunikation im Internet eine Revolution auslösen und sich damit auch durchführen lässt, ist doch nur Volksverdummung!

So hat man damit wieder etwas Zeit geschunden, aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben.  Und wenn das letzte Schlafschaf aufgewacht ist, wird es, wie sich Celente  so  schön ausdrückte, der "Laternenmastlösung"  unausweichlich näher bringen. Nur eben kommt das "Erwachen" nicht durch das Internet, sondern durch einen knurrenden Magen wenn realisiert wird, dass alles erarbeitete sich ins Nirvana verabschiedet hat.


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Donnerstag, 16. Dezember 2010

Deutsche müssen für Europa bluten!

Das Interview der "Bild" soll, so die Absicht, möglichst breit unter der deutschen Bevölkerung gestreut werden. Deshalb nimmt Kanzler Merkel, im Geiste von Ex-Kanzler Kohl, auch Stellung zu den Sorgen und Nöten der Bürger und verteilt "Beruhigungstee und andere warme Gedanken", die wegen der Klimaerwärmung helfen sollen, die Frostbeulen zu vermeiden.

BILD: Frau Bundeskanzlerin, inzwischen wird ganz öffentlich von einem möglichen Ende des Euro gesprochen. Steht es wirklich so schlimm um unsere Währung?

Angela Merkel: „Im Gegenteil: Er hat sich als sehr krisenfest erwiesen. Und er wird Bestand haben. Ich werde alles dafür tun, dass der Euro stark bleibt, und das wird uns gemeinsam mit unseren Partnern in Europa auch gelingen.“

Die Planungen zum Euro waren von Anfang darauf ausgerichtet eine Währung zu schaffen, die bei der kleinsten Störung ins Taumeln kommt. Es sollte eine Sollbruchstelle vorhanden sein, die bei Bedarf - der mittlerweile eingetreten ist - gezielt benutzt werden kann. Es ist also kein Zufall, dass der Euro von einer Krise in die Nächste taumelt. Griechenland, Irland, Portugal und bald auch Spanien werden den Deutschen helfen, über die Lügen der Politker nachzudenken. 

BILD: Die Mehrheit der Deutschen wünscht sich die D-Mark zurück. Überrascht Sie das?

Merkel: „Der Euro ist seit neun Jahren DIE Erfolgsgeschichte des zusammenwachsenden Europas, viel mehr als nur eine Währung. Gerade wir Deutschen haben mit unserer Wirtschaft großen Nutzen von ihm, er sichert bei uns Millionen Arbeitsplätze. Wir haben allen Grund, ihn zu verteidigen.“

Seit neun Jahren wird Geld ins System gepumpt, zum Einen von der EZB und zum Anderen von den Geschäftsbanken. Es wurden in Anbetracht der wirschaftlichen Ungleichgewichte hunderte von Milliarden Euro an die jeweiligen einzelnen Länder ausgegeben, die verschwenderisch in unsinnigen Projekten verplempert wurden. Die Banken machten sich die Taschen voll, zwar im  vollen Bewusstsein, dass die Länder nie und nimmer den Forderungen langfristig nachkommen können, geschweige denn an Tilgung zu denken. Es war von vornherein abgemacht, dass im Falle eines Falles, eine Ausfallsicherheit gegeben ist. Die Banken konnten somit risikolos die Kredite vergeben, denn im Falle eines "Staatsbankrotts" zahlt schlussendlich das deutsche Schlafschaf.

BILD: Aber ist die immer tiefere Vertrauenskrise überhaupt noch zu stoppen?

Merkel: „Ja, es würde schon helfen, wenn alle 27 EU-Mitgliedsländer geschlossen dafür eintreten. Beim EU-Gipfel werden wir festlegen, nach welchen strengen Regeln wir kommenden Krisen begegnen wollen. So zeigen wir: Der Euro steht für keinen von uns infrage. Spekulanten haben keine Chance.“

Wie sie selbst feststellen, ist man sich absolut nicht einig, wie das Problem angegangen werden soll. Denn die Lisabonvertragsstatuten sehen keine Unterstützung anderer Staaten bei deren Schulden vor. Dies bedeutet einmal wieder, dass die "strengen Regeln", die eingeführt werden sollen nichts weiter als Augenwischerei sind oder mit anderen Worten einen eindeutigen Vertragsbruch bedeuten. Aber das hatten sie ja von vorn herein beabsichtigt, denn nicht ohne Grund sind sie ja ans Ruder gelassen worden.

BILD: Sie sagen: Scheitert der Euro, scheitert Europa. Gibt es wirklich keine Alternative?

Merkel: „Keine vernünftige Alternative jedenfalls. Unser Einfluss und unser Erfolg in der Welt hängen entscheidend auch an unserer gemeinsamen starken Währung.“

Anstatt nur "Propaganda und Agitation" hätten sie sich mal mit Wirtschaft auseinander setzen sollen. Mit einer starken Währung lässt sich kein Einfluss und Erfolg in der Welt sichern, sondern ist erst mal intrinsisch zu bewerten.

BILD: Braucht es nicht wenigstens einen Notfallplan?

Merkel: Sehen Sie, es ist ein bisschen wie mit der deutschen Einheit. An der historischen Entscheidung für die Einheit ist trotz aller Probleme und schmerzhafter Einschnitte nie gezweifelt worden. So ist es auch heute: Wir haben uns für Europa und den Euro entschieden. Das war und bleibt richtig.

Wie schön, wie Sie die Welt so in schwarz/weiss, richtig kunterbunt aufteilen können. Bleiben wir bei Ihren Leisten, dachten Sie da an Spektralanalyse?

BILD: Es gibt also keinen Punkt, an dem die Bundesregierung sagen müsste: Es geht nicht mehr, auch Deutschland kann die Lasten nicht länger schultern.

Merkel: „Umgekehrt ist es wahr. Ein Zerfall der Eurozone, schon das Ausscheiden eines kleineren Landes aus dem Euro hätte schwerste Folgen für Deutschland.“

Und deshalb verdonnern sie ganz Deutschland zum Zahlmeister von Europa? Und wieso soll der Zerfall der Eurozone solche gravierenden Probleme bereiten, wo doch nur 16 der 27 Euroländer den Euro eingeführt haben? Bei den restlichen 11 "Euroländern" klappt es doch auch ganz gut ohne den Euro! Und wie war das noch vor der Euro-Zeit? Also wenn ein Land die Kriterien nicht mehr einhalten kann, sollte es normal sein, dass es aus dem Euro-Verbund heraus gelassen wird, um sich restrukturieren zu können. Wenn man dies nicht zulässt, kommt letztendlich zu einem Aufschaukeln des Problems und auch zu den "nicht-gewollten" Auflösungserscheinungen des Euros, die sich am Aussenwert bemessen und ablesen lassen.

BILD: Was heißt das konkret? Sind dann die Renten oder Sparkonten in Gefahr?

Merkel: „Unsere Wirtschaft, gerade die Exporte wären in Gefahr, mit allem, was das nach sich zöge. Aber da ich den Fall ausschließe, will ich ihn hier auch nicht ausmalen.“

Danke für die "präzise" Darstellung, aber schon zu Zeiten der DM war Deutschland Exportweltmeister. Dazu brauchte es nicht den Euro. Wie erklären Sie sich sich das? Darüber hinaus heisst Exportweltmeister zu DM-Zeiten, die Währung noch aufgewertetet werden konnte und wurde, war ein Realgewinn der Beschäftigten zu verzeichnen. Zu Euro-Zeiten hat sich dies ja endgültig erledigt. Und damit das so bleibt, wollen sie auch fleissig daran arbeiten, die politische Union hin zu bekommen.


Renten und Sparkonten: Da lacht das Schweineherz, stimmts! Was gibt es da alles noch leckeres zu holen, wenn die Staatskasse verbrannt ist. Und ich denke, sie und ihre Mannschaft arbeiten schon fieberhaft daran, wie Sie da herzhaft zugreifen können.

BILD: Gilt Ihr Versprechen aus der letzten Finanzkrise noch: „Das Ersparte der Deutschen ist sicher.“?

Merkel: „Ja, was Herr Steinbrück und ich vor gut zwei Jahren gesagt haben, gilt und hat sich ja auch bewahrheitet.“

So, tatsächlich. Ich komme demnächst darauf zurück, wenn die Krise dergestalt mit voller Wucht, aber das nächste mal ausserhalb des Finanzsektors zuschlägt und zu allem Überfluss  "Bankferien" veranstaltet werden.

BILD: Bei den Deutschen kommt derzeit vor allem an, dass ein Schulden-Staat nach dem anderen herausgepaukt werden muss und letztlich immer der Steuerzahler haftet oder zahlt.

Merkel: „Moment. Wir geben Garantien und haben noch nirgendwo einen einzigen Euro verloren. Ein Land wie Griechenland holt jetzt unter strengen Auflagen lang versäumte Reformen nach. Die griechische Regierung zeigt dabei großen Mut und ich bin beeindruckt, wie sie die Bevölkerung bei diesen massiven Veränderungen mitnimmt.“

Garantien werden in der Bankstersprache "Margins" genannt. Und wenn wieder Zahltag ist, bitten die Banken zum Margin-Call, damit werden die Garantien in Geld umsetzt. Aber es heisst ja an den Terminmärkten immer, es ist ein Nullsummenspiel. Das ist soweit schon richtig. Nur die Eigentümer des Geldes haben gewechselt, oder besser gesagt, es wird ja alles mit neuen Krediten gezahlt.

Aber zurück zu Griechenland: Die griechische Bevölkerung ist schon so begeistert, sie kann sich gar nicht mehr auf den Sitzen halten. Mal sehen, wann diese Begeisterung auf Deutschland übergreift, und dies ist lediglich eine Frage der Zeit.



BILD: Wird gerade Griechenland nicht doch eine Umschuldung brauchen, bei der Teile der Schuldenlast gestrichen werden?

Merkel: „Alle Experten bestätigen, dass Griechenland und auch Irland die Schuldenlasten, also Zins und Tilgung, auf Dauer schultern können. Vielleicht tut es gut, sich mal an den Fall Opel zu erinnern: Was wurde nicht alles geschrieben, wie viel das den deutschen Steuerzahler kosten würde. Heute ist Opel ein ganz normales Unternehmen im Schoß von General Motors. Und der Steuerzahler hat nichts verloren, sondern geholfen, einen teuren Crash zu vermeiden.“

Die Tilgung zahlen können? Jetzt schlägst aber 13. Lassen Sie doch bitte diese Frechheiten. Wer das zahlt, ist doch schon ausgemachte Sache: Das deutsche Schlafschaf!

BILD: Werden die Deutschen wegen der immer größeren Rettungssummen nicht bald sagen: Dieses Europa wollen wir nicht?

Merkel: „Wir sind in Deutschland gut durch die Wirtschaftskrise gekommen, weil wir keine Angst hatten und die Menschen große Gelassenheit gezeigt haben – obwohl die Probleme wahrlich nicht klein waren. Diese Entschlossenheit und Zuversicht brauchen wir jetzt weiter. An Europa und den Euro zu glauben, sich nicht beirren zu lassen, ist schon die Hälfte der Lösung.“

Frau Merkel, die Krise hat noch nicht einmal richtig angefangen. Und die grosse Gelassenheit oder besser Trägheit in der sie die Menschen halten wollen, passt Ihnen doch bestens. Aber trotzdem mussten sie vor zwei Jahren die Garantie abgeben, dass die Einlagen der Banken sicher sind. Wie passt das den zusammen? Ja, allen sollen Scheuklappen verordnet werden und der Glaube, den lassen wir doch besser in der Kirche!

BILD: Nicht nur die griechische Regierung verlangt jetzt „Eurobonds“, also gemeinsame Schulden und gemeinsame Haftung in der EU. Zahlmeister Deutschland – ist das der nächste Schritt?

Merkel: „Mit sogenannten Eurobonds würden die Schwächen in Europa nicht beseitigt, sondern nur auf alle gemeinsam umgelegt. Und verschuldete Staaten hätten keinen Druck mehr, ihre Haushalte in Ordnung zu bringen.“

Ein bisschen Ordnung muss schon sein, wollen sie uns damit verkaufen? Weil genau dies haben sie gemacht, Deutschland verkauft. Was ja auch Ihr Auftrag war.

BILD: Können Sie den Deutschen versprechen, dass Eurobonds und gemeinsame Schulden nicht kommen?

Merkel: „Ich führe keine Diskussionen, die gar nicht anstehen. Sogenannte Eurobonds sind auch mit den jetzigen EU-Verträgen nicht vereinbar. Aber natürlich muss sich die EU weiter entwickeln.“

Wieso nicht anstehen, wir sind doch schon mittendrin! Erstmal die Übernahme der Schulden anderer Euro-Staaten steht ebenso wenig in den Verträgen. Nein, dies ist sogar kategorisch ausgeschlossen worden. Aber wenn kümmerst, wenn sie und die übrigen Politker sich über die Verträge und die Meinung des Wahlvolks hinwegsetzen. Gemeinhin nennt man so etwas Diktatur, damit kennen sie sich ja bestens aus.

Und die Eurobonds sind mittlerweile auch schon in der Mache und sie finden bestimmt eine haarsträubende Erklärung mit der sie das den Schlafschafen andrehen können. 

BILD: Wie denn, bitte?

Merkel: „Die EU-Länder müssen noch enger zusammenwachsen. Die Krise hat uns gelehrt: Stärker sind wir, wenn wir uns besser abstimmen. Wir brauchen mehr Harmonie in der Wirtschafts- und Finanzpolitik, eine Art Wirtschaftsregierung in Europa auf der Basis gemeinsamer Stabilitätsregeln.“

Von besserer Abstimmung kann keine Rede sein. Es sind die wirtschaftlichen Bedingungen, die zuerst geschaffen werden müssen. Sie, Frau Merkel betreiben nichts weiter als die  Demontage Deutschlands. Vielleicht wachen die Schlafschafe bald mal auf und denken über den Zweitnutzen von Strassenlaternen nach.

BILD: Hätte man das nicht VOR der Einführung des Euro regeln müssen?

Merkel: „Damals hat man darauf verzichtet. Heute spüren wir, dass die Finanzkrise uns zu neuen Schlussfolgerungen zwingt.“

Es sind nicht die Schlussfolgerungen der Finanzkrise, sondern es ist der Plan der Eliten, da wo sie als Schachfigur mitspielen dürfen.

BILD: In der Debatte darum fällt immer häufiger der Vorwurf, die Deutschen träten zu machtbewusst, ja, großkotzig auf. Luxemburgs Premier Juncker wirft Ihnen vor, „zu simpel“ zu denken. Trifft Sie das?

Merkel: „Jean-Claude Juncker und ich haben ausführlich telefoniert und die Sache längst ausgeräumt. Wo es um so viel geht, spielen eben auch Emotionen mal eine Rolle…“

Wow, ein bisschen Seifenoper gehört auch dazu.

BILD: ... es fallen wirklich harte Vorwürfe, z. B. das Wort vom „deutschen Diktat“.

Merkel: „Deutschland diktiert niemandem etwas. Dass die Hilfen aus dem Rettungsschirm an strenge Auflagen gebunden sind, das haben wir alle zusammen beschlossen. Aber ich kann die Griechen oder Iren auch verstehen, die jetzt mit ihren einschneidenden Sparmaßnahmen leben müssen. Wer denen von außen sagt, das sei nötig, macht sich nicht unbedingt beliebt. Trotzdem haben wir die nötigen Entscheidungen treffen müssen und auch getroffen.“

Zum Wohle der Banken, nicht Frau Merkel? Glauben sie, so können die nächsten Wahlen für sich entscheiden?

BILD: Muss die EU also „deutscher“ werden?

Merkel: „Die EU-Staaten müssen solider wirtschaften, und die meisten haben sich schon auf diesen Weg gemacht. Wir Deutsche können auch von anderen eine Menge lernen. Schweden zum Beispiel hat schon wieder einen ausgeglichenen Haushalt. Österreich hat prozentual weniger Arbeitslose als wir. Frankreich hat die Alterung der Bevölkerung besser im Griff.“


Die Deutschen können also noch lernen, wie sie sie dazu gebracht haben für die Schulden aller anderen Euro-Staaten aufzukommen, bis nix mehr zu holen war. Damit soll nicht nur Deutschland, sondern ganz "EU-Land" begraben werden, um letztlich in der "Weltregierung" aufzugehen.

BILD: Ist es für Deutschland besonders schwierig, in der Position des Stärksten zu sein und den anderen Ratschläge zu geben?

Merkel: „Wir sind nun einmal die stärkste Volkswirtschaft in Europa und viele blicken auf uns. Da kann und will ich mich nicht wegducken. Am Ende hilft es allen.“

Natürlich sind alle am Ende, dafür tragen sie schon Sorge. Ob in Deutschland, in der EU,  oder weltweit - Deutschland wird  - nicht nur -  am Hindukusch verteidigt. Danke fürs Schwatzen Frau Merkel!


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Montag, 13. Dezember 2010

Euro steigt gegen US-Dollar

Wie sieht der Euro Kurs aus: Schauen wir den aktuellen Chart im 10 Jahresverlauf an, dann erkennt man eine gegen den Trend gerichtete Keilformation - grün eingezeichnet - dies ist eine Fortsetzungsformation und bedeutet, dass der Kurs in die vorherige Richtung - also nach oben - weiterlaufen wird. Jetzt muss sich zeigen, ob der Kurs nach unten verteidigt wird, denn auch verläuft hier eine starke Unterstützungszone im Bereich zwischen 1,20 - 1,30 und ob der Kurs daran anschliessend direkt die obere Trendlinie des Keils durchstossen kann, die derzeit bei etwa 1,45 .verläuft Dies würde die "Stärke" des Euros gegenüber dem US-Dollar demonstrieren und für weitere kräftige Kursbewegungen nach oben sorgen.

Tatsächlich kommt es, wie ich in "In God we trust?" geschrieben habe,  schon bald zur Anhebung der Schuldenhöchstgrenze in den USA. Nur hier bewegt sich der Schuldenstand immer nur in eine Richtung weiter  aktuell rechne ich mit einer Verschiebung der Höchstschuldengrenze auf etwa 17 Billionen Dollar und damit, dass diese neue Verschuldungshöchstgrenze bis Ende des Jahres 2012 auch erreicht wird. 

Und da wir damit schon ziemlich weit oben sind, ist der US-Dollar damit wohl eher ein Abstiegskandidat.



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Samstag, 11. Dezember 2010

In God we bust ?

In einigen Wochen kommt auch wieder die Höchstschuldengrenze im US-Senat ins Gespräch.  Ende Januar dieses Jahres hatte man sich ja einen grossen Schluck aus der Pulle gegönnt, als die Grenze auf 14,3 Billionen Dollar geschossen wurde. Aber, der Spass ist schon vorbei. Schon fast alles verprasst. Bei  den Kosten für den Inlandsterrortrupp Homeland Security und den kostensteigenden völkerrechtswidrigen Angriffskriegen ist nichts anders zu erwarten gewesen. Orchestriert von den Geheimdiensten die auch ihr Schärflein abhaben wollen, soll die Welt duckmäuserisch sich auch noch das eigene Geld und die Rohstoffe aus der "Tasche ziehen lassen".

Der Goldpreis nach oben findet hierbei weitere Nahrung!

CIA will den Widerstand gegen den ISAF Einsatz in Afghanistan brechen

Eine von WikiLeaks veröffentlichte CIA Studie zeigt, wie der aufkommende Widerstand der Bevölkerung in Deutschland und Frankreich gegen den ISAF Einsatz gebrochen werden soll. 

Aktuell öffentliche Gleichgültigkeit ermöglicht es den Politikern die Wähler links liegen zu lassen

Die geringe öffentliche Aufmerksamkeit bezüglich der Afghanistan-Mission hat es französischen und deutschen Politkern erlaubt den öffentlichen Widerstand zu missachten und ihr Truppenengagement bei der International Security Assistance Force (ISAF) fortwährend auszubauen. Dies beruht auf der selektiven, manipulierten und zurückhaltenden Berichterstattung der gleichgeschalteten Konzernmedien. Deutschland und Frankreich halten aktuell die dritt- und vierthöchste ISAF-Truppenstärke, trotz einer Ablehnung von fast 90% in Deutschland und Frankreich im Hinblick auf eine Erhöhung der ISAF-Truppen.
Öffentliche Gleichgültigkeit ermöglicht es den Führern die Wähler zu ignorieren…
Die geringe öffentliche Aufmerksamkeit bezüglich der Afghanistan-Mission hat es französischen und deutschen Führern erlaubt den öffentlichen Widerstand zu missachten und ihr Truppenengagement bei der International Security Assistance Force (ISAF) fortwährend auszubauen. Berlin und Paris halten aktuell die dritt- und vierthöchste ISAF-Truppenstärke, trotz einer Opposition von 80% in Deutschland und Frankreich im Hinblick auf eine Erhöhung der ISAF-Truppen, wie aus einer INR-Erhebung vom Herbst 2009 hervorgeht.
Öffentliche Gleichgültigkeit ermöglicht es den Führern die Wähler zu ignorieren…
Die geringe öffentliche Aufmerksamkeit bezüglich der Afghanistan-Mission hat es französischen und deutschen Führern erlaubt den öffentlichen Widerstand zu missachten und ihr Truppenengagement bei der International Security Assistance Force (ISAF) fortwährend auszubauen. Berlin und Paris halten aktuell die dritt- und vierthöchste ISAF-Truppenstärke, trotz einer Opposition von 80% in Deutschland und Frankreich im Hinblick auf eine Erhöhung der ISAF-Truppen, wie aus einer INR-Erhebung vom Herbst 2009 hervorgeht.



CIA Afghanistan                                                                

 Wie man aus den Zusatzprotokoll lesen kann, hält sich die ISAF nicht an dieses Abkommen. Denn das Ziel lautet: Tötet so viele wie möglich, es könnte ja ein Kombatant dabei sein! Was ja mitttlerweile auch die Deutschen Truppe schon klar gestellt hat.

Mit Gesetzen hat es das Militär nicht so, wenn es darum geht, Leute umzubringen. Gesetze werden ausschliesslich eingesetzt wenn es gerade nützlich ist. 

Die Militär-Strategie Shock and Awe zieht nicht, sondern dient ausschliesslich dazu möglichst viele Tote unter der Zivilbevölkerung zu produzieren. Das weiss das Militär natürlich durch die z.B. Bombadierung von London oder das Flächenbombadement der deutschen Städte im II. Weltkrieg keinen  Demoralisierungs erfolg, sondern erzielte in der Zivilbevölkerung nur eine Stärkung der Moral.

Zusatzprotokoll zu den Genfer Abkommen vom 12. August 1949 über den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte:

Art. 51 Schutz der Zivilbevölkerung

1. Die Zivilbevölkerung und einzelne Zivilpersonen geniessen allgemeinen Schutz vor den von Kriegshandlungen ausgehenden Gefahren. Um diesem Schutz Wirksamkeit zu verleihen, sind neben den sonstigen Regeln des anwendbaren Völkerrechts folgende Vorschriften unter allen Umständen zu beachten.

2. Weder die Zivilbevölkerung als solche noch einzelne Zivilpersonen dürfen das Ziel von Angriffen sein. Die Anwendung oder Androhung von Gewalt mit dem hauptsächlichen Ziel, Schrecken unter der Zivilbevölkerung zu verbreiten, ist verboten.

3. Zivilpersonen geniessen den durch diesen Abschnitt gewährten Schutz, sofern und solange sie nicht unmittelbar an Feindseligkeiten teilnehmen.

4. Unterschiedslose Angriffe sind verboten. Unterschiedslose Angriffe sind

a)
Angriffe, die nicht gegen ein bestimmtes militärisches Ziel gerichtet werden,
b)
Angriffe, bei denen Kampfmethoden oder —mittel angewendet werden, die nicht gegen ein bestimmtes militärisches Ziel gerichtet werden können, oder
c)
Angriffe, bei denen Kampfmethoden oder —mittel angewendet werden, deren Wirkungen nicht entsprechend den Vorschriften dieses Protokolls begrenzt werden können

und die daher in jedem dieser Fälle militärische Ziele und Zivilpersonen oder zivile Objekte unterschiedslos treffen können.

5. Unter anderem sind folgende Angriffsarten als unterschiedslos anzusehen:

a)
ein Angriff durch Bombardierung – gleichviel mit welchen Methoden oder Mitteln – bei dem mehrere deutlich voneinander getrennte militärische Einzelziele in einer Stadt, einem Dorf oder einem sonstigen Gebiet, in dem Zivilpersonen oder zivile Objekte ähnlich stark konzentriert sind, wie ein einziges militärisches Ziel behandelt werden, und
b)
ein Angriff, bei dem damit zu rechnen ist, dass er auch Verluste an Menschenleben unter der Zivilbevölkerung, die Verwundung von Zivilpersonen, die Beschädigung ziviler Objekte oder mehrere derartige Folgen zusammen verursacht, die in keinem Verhältnis zum erwarteten konkreten und unmittelbaren militärischen Vorteil stehen.

6. Angriffe gegen die Zivilbevölkerung oder gegen Zivilpersonen als Repressalie sind verboten.

7. Die Anwesenheit oder Bewegungen der Zivilbevölkerung oder einzelner Zivilpersonen dürfen nicht dazu benutzt werden, Kriegshandlungen von bestimmten Punkten oder Gebieten fernzuhalten, insbesondere durch Versuche, militärische Ziele vor Angriffen abzuschirmen oder Kriegshandlungen zu decken, zu begünstigen oder zu behindern. Die am Konflikt beteiligten Parteien dürfen Bewegungen der Zivilbevölkerung oder einzelner Zivilpersonen nicht zu dem Zweck lenken, militärische Ziele vor Angriffen abzuschirmen oder Kriegshandlungen zu decken.

8. Eine Verletzung dieser Verbote enthebt die am Konflikt beteiligten Parteien nicht ihrer rechtlichen Verpflichtungen gegenüber der Zivilbevölkerung und Zivilpersonen, einschliesslich der Verpflichtung, die in Artikel 57 vorgesehenen vorsorglichen Massnahmen zu treffen.

CIA spiegelt WikiLeaks

Gerade war Obama wieder untröstlich über die Enthüllungen  der US-Diplomatie von WikiLeaks. In Gesprächen mit seinem mexikanischen Präsidenten Calderón und dem türkischen Regierungschef Erdogan habe Obama die Veröffentlichung vertraulicher Dokumente durch Wikileaks als "bedauernswerte Taten" bezeichnet, teilte das Weiße Haus in Washington mit. Obama und Erdogan seien sich jedoch einig gewesen, dass die Enthüllungen keinen Einfluss auf die bilateralen Beziehungen zwischen Washington und Ankara haben würden. Ähnlich sei Obamas Gespräch mit Calderón verlaufen.

Nur leider hat sich herausgestellt, das auch die CIA offensichtlich die WikiLeaks Seite bis vor kurzem gespiegelt hatte. 

Offensichtlich hat es sich dabei um einen "Honeypot" gehandelt. Die CIA analysiert den sämtlichen eingehenden Traffic und beobachtet den Download. Das nächste Mal wird man wahrscheinlich etwas vorsichtiger Vorgehen.




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WikiLeaks und die Unternehmen: Gratis Mentalität

Nachdem publikumswirksam über alle Mainstreammedien hinweg die Meldungen breitgetreten wurden, dass die Unternehmen, mit denen WikiLeaks zusammen gearbeitet hatte, die Verträge mit jenen aufgekündigt hatten, muss man sich die mal die Augen reiben: Welch gigantische Werbekampagne dies für diese Unternehmen bedeutet:  

Werbung Gratis! 

Jeder will jetzt auf der WikiLeaks Welle reiten!

Mittwoch, 1. Dezember 2010

Cancun Climate change summit

Jetzt haben die Zuständigen für den Klimawandel folgende Mitteilung über die Presse fürs Volk unters Volk bringen lassen:


Das ist einfach zu merken und auch leicht zu befolgen. Besonders dann, wenn man dem Volk noch Steuern drauf packt!

Wie diese Zuständigen, so soll auch das gemeine Volk in Zukunft den Gürtel enger schnallen. Schauen wir also mal rein, was uns erwarten soll:





Na, da kann man nicht meckern! Alles da, was man so braucht! Jetzt fragt mal bei euren Abgeordneten nach, wann die Sause denn nun losgehen kann.

Freibier für Alle oder gabs da was miss zu verstehen? War´s doch eher nur ausgelaugtes, angetrocknetes Brot unter flackernden Energiesparlampen mit einem Hauch von gefrorenen Atem unter Wollhandschuhen im "behaglichen" Heim was da blüht?

Update: Dazu ein Tagungsbericht, auf deutsch von Lord Monckton, der in Cancún auf dem "Klimagipfel", logiert. Nachzulesen bei Propagandafront.
Außerdem hat Japan schon angekündigt, den Blödsinn genannt "Kyoto-Protokoll" nicht länger mitzumachen, aber leider sind sie zum Schluss eingeknickt. Einzig allein Bolvien hat bis durchgehalten und gegen das sogenannte "Cancún Agreement" gestimmt. Ausdrücklich Bezug genommen wird im "Kyoto-Protokoll" auf die Berechnungen des Weltklimarats IPCC, der den Industrieländern eine Verringerung der Treibhausgase um 25 bis 40 Prozent "nahelegt". Indirekt enthält das Papier auch ein Bekenntnis zur Fortsetzung des Kyoto-Protokolls. Weiterhin werden die kriminell erwiesenen Fälschungen des IPCC als Referenz genommen. Also bleibt alles beim Alten und somit in der Schwebe.

Indes wird in den Mainstreammedien nur von pappigen Sandwichstullen in vollgepferchten Hallen berichtet, die den  blassen überarbeiteten Arbeitern, die nichts weniger leisten, als die Rettung des Planeten, dargereicht werden.

Autarquia


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