Samstag, 11. Dezember 2010

CIA will den Widerstand gegen den ISAF Einsatz in Afghanistan brechen

Eine von WikiLeaks veröffentlichte CIA Studie zeigt, wie der aufkommende Widerstand der Bevölkerung in Deutschland und Frankreich gegen den ISAF Einsatz gebrochen werden soll. 

Aktuell öffentliche Gleichgültigkeit ermöglicht es den Politikern die Wähler links liegen zu lassen

Die geringe öffentliche Aufmerksamkeit bezüglich der Afghanistan-Mission hat es französischen und deutschen Politkern erlaubt den öffentlichen Widerstand zu missachten und ihr Truppenengagement bei der International Security Assistance Force (ISAF) fortwährend auszubauen. Dies beruht auf der selektiven, manipulierten und zurückhaltenden Berichterstattung der gleichgeschalteten Konzernmedien. Deutschland und Frankreich halten aktuell die dritt- und vierthöchste ISAF-Truppenstärke, trotz einer Ablehnung von fast 90% in Deutschland und Frankreich im Hinblick auf eine Erhöhung der ISAF-Truppen.
Öffentliche Gleichgültigkeit ermöglicht es den Führern die Wähler zu ignorieren…
Die geringe öffentliche Aufmerksamkeit bezüglich der Afghanistan-Mission hat es französischen und deutschen Führern erlaubt den öffentlichen Widerstand zu missachten und ihr Truppenengagement bei der International Security Assistance Force (ISAF) fortwährend auszubauen. Berlin und Paris halten aktuell die dritt- und vierthöchste ISAF-Truppenstärke, trotz einer Opposition von 80% in Deutschland und Frankreich im Hinblick auf eine Erhöhung der ISAF-Truppen, wie aus einer INR-Erhebung vom Herbst 2009 hervorgeht.
Öffentliche Gleichgültigkeit ermöglicht es den Führern die Wähler zu ignorieren…
Die geringe öffentliche Aufmerksamkeit bezüglich der Afghanistan-Mission hat es französischen und deutschen Führern erlaubt den öffentlichen Widerstand zu missachten und ihr Truppenengagement bei der International Security Assistance Force (ISAF) fortwährend auszubauen. Berlin und Paris halten aktuell die dritt- und vierthöchste ISAF-Truppenstärke, trotz einer Opposition von 80% in Deutschland und Frankreich im Hinblick auf eine Erhöhung der ISAF-Truppen, wie aus einer INR-Erhebung vom Herbst 2009 hervorgeht.



CIA Afghanistan                                                                

 Wie man aus den Zusatzprotokoll lesen kann, hält sich die ISAF nicht an dieses Abkommen. Denn das Ziel lautet: Tötet so viele wie möglich, es könnte ja ein Kombatant dabei sein! Was ja mitttlerweile auch die Deutschen Truppe schon klar gestellt hat.

Mit Gesetzen hat es das Militär nicht so, wenn es darum geht, Leute umzubringen. Gesetze werden ausschliesslich eingesetzt wenn es gerade nützlich ist. 

Die Militär-Strategie Shock and Awe zieht nicht, sondern dient ausschliesslich dazu möglichst viele Tote unter der Zivilbevölkerung zu produzieren. Das weiss das Militär natürlich durch die z.B. Bombadierung von London oder das Flächenbombadement der deutschen Städte im II. Weltkrieg keinen  Demoralisierungs erfolg, sondern erzielte in der Zivilbevölkerung nur eine Stärkung der Moral.

Zusatzprotokoll zu den Genfer Abkommen vom 12. August 1949 über den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte:

Art. 51 Schutz der Zivilbevölkerung

1. Die Zivilbevölkerung und einzelne Zivilpersonen geniessen allgemeinen Schutz vor den von Kriegshandlungen ausgehenden Gefahren. Um diesem Schutz Wirksamkeit zu verleihen, sind neben den sonstigen Regeln des anwendbaren Völkerrechts folgende Vorschriften unter allen Umständen zu beachten.

2. Weder die Zivilbevölkerung als solche noch einzelne Zivilpersonen dürfen das Ziel von Angriffen sein. Die Anwendung oder Androhung von Gewalt mit dem hauptsächlichen Ziel, Schrecken unter der Zivilbevölkerung zu verbreiten, ist verboten.

3. Zivilpersonen geniessen den durch diesen Abschnitt gewährten Schutz, sofern und solange sie nicht unmittelbar an Feindseligkeiten teilnehmen.

4. Unterschiedslose Angriffe sind verboten. Unterschiedslose Angriffe sind

a)
Angriffe, die nicht gegen ein bestimmtes militärisches Ziel gerichtet werden,
b)
Angriffe, bei denen Kampfmethoden oder —mittel angewendet werden, die nicht gegen ein bestimmtes militärisches Ziel gerichtet werden können, oder
c)
Angriffe, bei denen Kampfmethoden oder —mittel angewendet werden, deren Wirkungen nicht entsprechend den Vorschriften dieses Protokolls begrenzt werden können

und die daher in jedem dieser Fälle militärische Ziele und Zivilpersonen oder zivile Objekte unterschiedslos treffen können.

5. Unter anderem sind folgende Angriffsarten als unterschiedslos anzusehen:

a)
ein Angriff durch Bombardierung – gleichviel mit welchen Methoden oder Mitteln – bei dem mehrere deutlich voneinander getrennte militärische Einzelziele in einer Stadt, einem Dorf oder einem sonstigen Gebiet, in dem Zivilpersonen oder zivile Objekte ähnlich stark konzentriert sind, wie ein einziges militärisches Ziel behandelt werden, und
b)
ein Angriff, bei dem damit zu rechnen ist, dass er auch Verluste an Menschenleben unter der Zivilbevölkerung, die Verwundung von Zivilpersonen, die Beschädigung ziviler Objekte oder mehrere derartige Folgen zusammen verursacht, die in keinem Verhältnis zum erwarteten konkreten und unmittelbaren militärischen Vorteil stehen.

6. Angriffe gegen die Zivilbevölkerung oder gegen Zivilpersonen als Repressalie sind verboten.

7. Die Anwesenheit oder Bewegungen der Zivilbevölkerung oder einzelner Zivilpersonen dürfen nicht dazu benutzt werden, Kriegshandlungen von bestimmten Punkten oder Gebieten fernzuhalten, insbesondere durch Versuche, militärische Ziele vor Angriffen abzuschirmen oder Kriegshandlungen zu decken, zu begünstigen oder zu behindern. Die am Konflikt beteiligten Parteien dürfen Bewegungen der Zivilbevölkerung oder einzelner Zivilpersonen nicht zu dem Zweck lenken, militärische Ziele vor Angriffen abzuschirmen oder Kriegshandlungen zu decken.

8. Eine Verletzung dieser Verbote enthebt die am Konflikt beteiligten Parteien nicht ihrer rechtlichen Verpflichtungen gegenüber der Zivilbevölkerung und Zivilpersonen, einschliesslich der Verpflichtung, die in Artikel 57 vorgesehenen vorsorglichen Massnahmen zu treffen.

Keine Kommentare: