Wie ich schon in meinem früheren Beitrag "
USA und NATO ermorden weiter unschuldige Frauen und Kinder in Afghanistan" hingewiesen habe, findet sich hier in dem kuzem Videomitschnitt, vom 04. September 2009, der die Observation und die Bombadierung der beiden Tanklastzüge lässt sich hiermit beweisen, es waren hauptsächlich Zivilisten im Umkreis der festgefahrenen Tanklastzüge. Eindeutig kann man auf dem Video erkennen, dass Personen mit Kanistern zu und von den Tanklastern unterwegs sind. Also dass sie Benzin abzapfen. Dies wird auch von den Piloten der beobachtenden Kampfflugzeugen so gesehen. Die Besatzungen der beiden F-15 hatten bei der deutschen Befehlshabenden gefragt, ob sie mit ihren Jets zunächst im Tiefflug über die Tanker fliegen sollten, um die Leute zu verscheuchen. Dies wurde mit "
negativ" beantwortet. "
Imminent threat" wurde von den Piloten gefragt und "
confirmed" bestätigt. "
Troops in contact" fragten die Piloten zweimal und wieder kam von der deutschen Kontrollstelle "
confirmed" zurück.
Tatsächlich waren keine deutsche Truppen aus dem Feldlager in Kunduz ausgerückt, um die Lage im Flussbett zu erkunden. Da die Tanker seit Stunden feststeckten, gab es auch keine akute Bedrohung für das "
Wiederaufbau-Team" bei Kunduz. Soviel zur offiziellen Version.
Ohne Feindberührung und akute Bedrohung hätte der Befehl zum Luftangriff nicht eigenmächtig erteilen dürfen, sondern dann muss das "
ISAF-Hauptquartier" in Kabul mit einbezogen werden. Besteht die Gefahr, dass der Luftschlag zivile Opfer fordern könnte, dann kann nur die zuständige "
NATO-Kommandozentrale" im niederländischen Brunssum einen Bombenabwurf freigeben.
Aber der deutsche Befehlsstand gibt
trotz eindeutiger Lage, den Befehl die Tanklastzüge zu bombadieren und alle Menschen im Umkreis zu töten, unter eben dem Vowand "
Feindkontakt" zu haben! Das bedeutet deutsche Truppen sind konkret und direkt bedroht. Eine platte Lüge und ein Kriegsverbrechen. Dieser Oberst ist ein Massenmörder und gehört abgeurteilt.
Da stellen sich ein paar Fragen: Wieso sollte ein "Oberst" im Alleingang einen Befehl derartigen Ausmasses treffen? Seit wann hinterfragen untergeordnete Stellen, in diesem Fall die Bomberpiloten einen Befehl vom komandierenden Offizier?
Ist die Antwort nicht viel eher darin zu suchen, dass der genannte Oberst hochstwahrscheinlich von hoher Ebene den Befehl hatte, genau so zu handeln! Also sollte die Suche nach den Hintermerkeln ähhh Hintermännern fokusiert werden.
Dem verantwortlichen Oberst Klein wurden nach einem ausführlichen "
NATO"-Bericht über den tödlichen Luftangriff bereits klare Fehler in der deutschen Operationsführung nachgewiesen. Diesen "
NATO"-Report hält die Bundesregierung auch weiterhin geheim, nur ausgewählte Parlamentarier durften ihn bis jetzt einsehen.: Klein, Kommandeur des "
Wiederaufbau-Teams" in Kunduz, habe sich nicht an das Standard-Einsatzverfahren gehalten. Er habe die Luftunterstützung mit der Begründung angefordert, seine Truppen hätten Feindberührung, obwohl sich keine ISAF-Soldaten in der Nähe der Tanker aufhielten. Er habe es auch abgelehnt, die Jagdbomber zunächst im Tiefflug über die Tanker fliegen zu lassen.
Ja "
Informationspanne" ist das richtige Wort. Sollte sich aber wohl eher darauf beziehen, dass die Sache durch die "
BILD" aufgeflogen ist, wobei es auf vielen Seiten im Internet schon am Tag des Geschehens publiziert wurde. Es kommt also immer darauf an, wieviele "
Leser" man ansprechen kann, an denen die Politik nicht vorbeikommt und das Geschehene weiter unter dem Teppich zu kehren. Wobei auch den alternativen Medien eine entscheidende Rolle zukommt, denn das Rumoren und Offensichtliche konnte nicht länger gedeckelt werden.
Update 02.12.2009: Ex-Kriegsminister Jung war vergangene Woche zurückgetreten, weil sein Ministerium Informationen über die Folgen des Angriffs verheimlicht hatte. Der Minister hatte zivile Opfer auch dann noch als unwahrscheinlich bezeichnet, als die Militärs längst die Sachlage klar nach Deutschland gemeldet hatten.
Der Verteidigungsausschuss des Bundestags wird zum Untersuchungsausschuss und soll in der nächsten Woche die Untersuchung beginnen. Das ist die übliche Vorgehensweise in der Regierung. Mal sehen was hier versucht wird weiter zu vertuschen.
Merkel hatte gestern im "
Namen Deutschlands" die Verantwortung für die zivilen Opfer des Angriffs nahe Kunduz übernommen.
Auch jetzt ist man immer noch nicht ganz bei der Wahrheit. Tatsächlich wurde das Massaker am gleichen Tag noch im Internet verbreitet und die direkten Täter genannt. Warum passierte nichts. Klar, weil die "
Leserzahl" noch zu gering ist. Es kann sich ja nur um eine Lüge handeln, wenn immer noch behauptet wird, man war nicht informiert, als es die Spatzen von den Dächern pfiffen.
178 Tote davon 173 Zivilisten und 5 Taliban sprechen eine eindeutige Sprache und das hat die deutsche Regierung und das Militär zu verantworten. Die Mehrheit der Deutschen lehnt diesen völkerrechtswidrigen Angriffskrieg ab, aber nach der Stimmabgabe bei den Wahlen, hat es sich mit der Demokratie erledigt, meint sicherlich auch Volkszertreterin Merkel: "
Sind die Nationalstaaten bereit und fähig, Kompetenzen an multilaterale Organisationen abzugeben - koste es, was es wolle".
Update: 03.12.2009: Kriegsminister Guttenberg korrigiert seine Einschätzung vom 6. November zur Bombadierung der Tanklastzüge bei Kunduz nachdem kritische Berichte der Bundeswehr auftauchten, die er nach eigenen Angaben zuvor nicht gekannt hatte. Den "NATO"-Bericht vom November hatte der neue Kriegsminister auch gekannt, zu dem er aber wohlwissend schweigt. Dieser Bericht wird natürlich noch von der Regierung "geheimgehalten". Nur leider ist der Bericht schon lange nicht mehr geheim. Darin steht eindeutig, dass die Bombadierung von den Deutschen befehlswidrig bei den Piloten eingefordert wurde. Da hatte der Kriegsminister wohl gedacht, das kommt nicht raus. Der soll sich gleich mal beim seinem Ex-Kriegsminister hinten anstellen.. Er meint: die Bombadierung war "aus heutiger Sicht militärisch nicht angemessen". Und will den unfähigen Oberst aber nicht entlassen, was das mindeste wäre: den er glaubt der Militär hat "zweifellos nach bestem Wissen und Gewissen und zum Schutze seiner Soldaten" gehandelt.
Dies heisst nichts anders als, dass hier Kriegsverbrechen offiziell gedeckt werden.Unfähig und kriminell. Dieser Kriegsminister sollte sofort verschwinden!
Der Bundestag hat sich auch heute für eine Verlängerung des Angriffskriegs in Afghanistan entschieden: 445 stimmten für die Verlängerung, 105 lehnten ihn ab, 43 Abgeordnete enthielten sich.
Der derzeit größte völkerrechtswidrige Angriffskrieg der Bundeswehr wurde Anfang 2002 begonnen. Dem Steuerzahler werden dafür 820,7 Millionen Euro ungefragt aus der Tasche gezogen.
Gegenwärtig sind rund 4.500 deutsche Soldaten unter "
NATO"-Führung als Obergrenze des ISAF Mandats in Afghanistan. Forderungen von Obama nach einer Aufstockung der Truppen unter "
NATO"-Führung lassen es aber nicht ausschliessen, dass die Zahl der nach Afghanistan entsandten Bundeswehr-Soldaten im nächsten Jahr außerplanmäßig erhöht werdeen wird. Dazu wäre dann ein neuer Beschluss nötig, der dann wohl wieder abgenickt wird. Nur wenn die Toten auf Seiten der Bundeswehr grössere Ausmasse annehmen, dass sich die Öffentlichkeit bahn bricht und auf ein Ende des Krieges protestiert.
Update 07.12.2009: Die Bundesregierung will eine Entschädigung der Angehörigen von zivilen Opfern des tötlichen Luftschlags bei Kunduz prüfen. Erst nach einem emotionalen Fernsehauftritt des Anwalts Popal meldete sich das Kriegsministerium bei ihm.
Es heisst, die Bundeswehr prüfe selbstverständlich "
ohne Anerkennung einer Rechtspflicht" eine "
unbürokratische" Hilfe für die Opfer des Luftschlags. Das heisst wieder nur einmal aufs neue schnell für ein "Butterbrot" sich aus der Verantwortung stehen.
Merkel sagte, ihr sei es wichtig, "
dass Deutschland Verantwortung übernimmt". Zudem machte sie deutlich, dass sich Deutschland allem, "
was in Folge unseres Handelns geschehen ist", stellen werde. Deutlich wie nie zuvor drückte sie für Deutschland das "
Gefühl des Bedauerns" aus.
Wie eine Entschädigung aussehen wird, ist noch unklar. In der Vergangenheit hatte die Bundeswehr mehrmals unschuldige Opfer von Angriffen oder Schießereien an Checkpoints unbürokratisch mit Bargeld entschädigt. Meist handelte es sich um Summen von Ein- oder Zweitausend Euro pro Person.
Wer wurde bei dem Anschlag getötet?
Der Anwalt hatte die Bundesregierung eines Verbrechens beschuldigt, da sie sich um die Opfer nicht kümmere. Er hat nach eigenen Angaben 178 davon 173 zivile Opfer festgestellt. Laut Anwalt Popal sind bei dem Angriff nur 5 Taliban umgekommen. Unter den toten Zivilisten befinden sich auch 36 Kleinkinder. In Bundeswehrkreisen heißt es dagegen, mehrere hochrangige Kommandeure seien ums Leben gekommen.
Wie üblich versucht das Kriegsministerium wieder alles klein zu reden und zu leugnen und zu vertuschen. Die übliche Verbrechermanier. Der hilflose Versuch zu behaupten, des sind mehrere hochrangige Kommandeure ums Leben gekommen, ist unhaltbar und mehr als lächerlich und schon lange als Lüge enttarnt. Das ist also die "
Verantwortung", die die deutsche Regierung in diesem völkerrechtswidrigen Angriffskrieg übernimmt? Lug und Trug auf Schritt und Tritt. Diese Kriegstreiber und -verbrecher sollten alle zur Verantwortung gezogen werden.
Update 12.12.2009: Die Bombadierung bei Kunduz galt offenbar mehreren "
Taliban-Kommandeuren", so der befehlshabende Oberst Klein "
mit höchster Wahrscheinlichkeit nur Feinde des Wiederaufbaus treffen". Das jedenfalls meldete der Oberst in seinem Bericht vom 05. September an den Generalinspekteur Schneiderhan. Der den Bericht am nächsten Tag hatte. "
Am 4. September um 01.51 Uhr entschloss ich mich, zwei am Abend des 3. September entführte Tanklastwagen sowie an den Fahrzeugen befindliche "INS" (Insurgents oder Aufständische) durch den Einsatz von Luftstreitkräften zu vernichten."
"Vernichten" bedeutet also gezielte Tötungen, umgangssprachlich auch Mord genannt.
Klein beschreibt darin weiter, er sei gegen null Uhr geweckt worden und in den Befehlsstand der "
Task Force 47" gegangen. Aus den Bildern der Bomberpiloten habe er "
geschlossen",
dass die Anwesenheit von Unbeteiligten sehr unwahrscheinlich sei. Das Bombardement habe er befohlen, "
um Gefahren für meine Soldaten frühzeitig abzuwenden und andererseits mit höchster Wahrscheinlichkeit nur Feinde des Wiederaufbaus zu treffen".
Wie blind muss man sein, um nicht zu erkennen was am Fluss vor sich ging. In einer Putzkolonne, wäre diese "
Führungskraft" wohl besser aufgehoben.
Weitere Einzelheiten lassen starke Zweifel an der bisherigen Erklärung der Bundeswehr aufkommen, der Luftschlag habe die beiden entführten Laster als potentielle Waffen für die Taliban eliminieren sollen. Aber auch die Aussagen des neuen Kriegsministers Guttenberg erscheinen durch die Analyse der "
NATO" immer fraglicher.
Zwar hatte er sich mittlerweile korrigiert und bezeichnet den Angriff als "
militärisch unangemessen". Gleichwohl wiederholte er bei seinem Kurzbesuch in Afghanistan am Freitag erneut, der deutsche Oberst habe nach "
bestem Wissen und Gewissen" gehandelt.
Der Bericht der "NATO" fasst die umfangreichen Recherchen von Militärexperten zusammen, die mehrere Verstöße des deutschen Oberst gegen Bestimmungen des Militärbündnisses vor und nach dem Luftschlag feststellten.
Dieser Kriegsminister ist eine komplette Fehlbesetzung. Er sollte sich auch schnellstmöglich einen Platz in der Nähe seines Ex-Kriegsministers Freundes suchen.
Bei dem Angriff waren 173 unschuldige Zivilisten - darunter viele kleine Kinder-, die sich nur Benzin abzapfen wollten, ums Leben gekommen. Allerdings war von der Bundeswehr schon länger zu hören, dass in der Gruppe um die beiden Laster angeblich vier ranghohe Kommandeure der Taliban gewesen sein sollen. Diese Information habe man durch abgehörte Telefonate in Erfahrung gebracht.
Ist klar. "
4 ranghohe Taliban" schauen dem beschaulichen Treiben beim Benzinabzapfen der Zivilisten mitten in der Nacht zu. Für wie blöd will die Regierung uns eigentlich halten?
Guttenberg musste sich nach seiner Rückkehr von einem Blitzbesuch in Afghanistan nach den neuen Details fragen lassen. Der Kriegsminister lehnte jedoch eine Stellungnahme kategorisch ab. Die Klärung des Vorgangs, sei Sache des Untersuchungsausschusses meinte er und wiederholte sich, dass er Oberst Klein nicht fallenlassen werde.
Die Flucht nach vorne hilft jetzt nicht mehr, such schon mal ein kuscheliges Plätzchen mit deinem Oberst. Tschüss Kriegsminister!
Update 16.12.2009: Es gibt mittlerweile zwei Erklärungen über den Ablauf am 25. November:
1 Erklärung: Dem Umfeld des Kriegsministeriums zufolge zitierte der Verteidigungsminister an dem Tag Schneiderhan und Wichert zu sich, weil er von der "
Bild" die Information erhalten hatte, dass es noch einen weiteren Bericht über die Bombardierung gebe. Er fragte demnach die beiden nach dem Bericht - sie stritten ab. Insgesamt viermal fragte Guttenberg nach dem Bericht. Daraufhin entließ er die beiden.
2 Erklärung: Schneiderhan und Wichert zufolge antworten die beiden dem Minister auf dessen Frage dagegen mit den Worten, dass es weitere Berichte gebe. Der Kriegsminister wies beide an, alle Berichte vorzulegen, was noch am selben Tag geschah.
Der Kriegsminister hatte die Entlassung von Schneiderhan und Wichert hauptsächlich damit begründet, dass wichtige Unterlagen zu dem Luftangriff von den beiden ihm vorenthalten worden seien. Er hatte den umstrittenen Bombenangriff zunächst als "
militärisch angemessen" bezeichnet, musste dann aber später einlenken, da kurz danach die Wahrheit ans Licht kam.
Die Realität des Kriegsministers, wonach ihm wichtige Akten über den Luftangriff bei Kunduz vorenthalten und Berichte unterschlagen worden seien, wies Schneiderhan zurück. "
Das finde ich inzwischen ehrenrührig", sagte der entlassene General. Der Begriff "
Unterschlagen" habe für ihn "
den Geschmack des Vorsatzes", diesen habe es aber nicht gegeben. "
Dass er vorschnell formuliert, ist bekannt", sagte Schneiderhan über den Minister. "
Aber das hier ist schon eine Steigerungsstufe." Der Begriff Vorsatz sei "
nicht nur unschön, das ist unwahr".
Der Ausschuss will die Beweisanträge und eine vorläufige Zeugenliste beschließen, danach die Untersuchungsarbeit beginnen. Als Zeugen sollen unter anderem "
NWO-Handlanger" Merkel und Kriegsminister Guttenberg mittlerweile auch schon "
Baron Münni" genannt, vorgeladen werden. Man hat sich grundsätzlich geeinigt, dass die Öffentlichkeit nur bei den politischen Fragen sollen zugegen ist. Der "
Untersuchungsausschusses" will den Ablauf des Luftangriffs aufklären, den der deutsche Oberst in angefordert hatte und bei dem hauptsächlich Zivilisten umkamen. In dem Gremium soll es auch um die Frage gehen, ob der Kriegsminister Schneiderhan und Wichert zu Recht entlassen hat.
Der Kriegsminister will sich erneut zu dem Luftangriff im Bundestag äußern. Kritik an "
Baron Münni" äußerte auch der ehemalige Verteidigungsstaatssekretär Stützle: "
Es ist in der Geschichte Deutschlands noch nicht vorgekommen, dass ein Verteidigungsminister, der das Recht hat, Mitarbeiter zu entlassen, anschließend öffentlich über sie herfällt - zumal es einen Untersuchungsausschuss geben wird".
Die Rolle des Oberst in Kunduz: Behinderte er aktiv die Untersuchung vor Ort?
Die Bundesanwaltschaft prüft die Aufnahme von Ermittlungen gegen den verantwortlichen Oberst. Angeblich hat er die Ermittlungen in Kunduz aktiv behindert. Demnach habe Klein nach dem Angriff angeordnet, Ermittler vom Regionalkommando aus "
Masar-i-Scharif" nicht mit den ersten deutschen Soldaten zum Tatort zu lassen - sie seien "
vor Ort nicht erwünscht". Die von Brigadegeneral Vollmer entsandten Ermittler hätten erst später an den Ort des Geschehens kommen können, heißt es weiter in dem Bericht. Leichen und Leichenteile seien da längst von Angehörigen beerdigt worden.
Militär raus aus Afghanistan.
Schluss mit dem verfassungs- und völkerrechtswidrigen Angriffskrieg.
Jetzt!